Hallo liebe Naturfreunde,

der Mai ist da, die Natur nimmt die steigenden Temperaturen und Niederschläge dankend an und mich zieht es mit der Familie wieder verstärkt nach draußen.
Wir haben das letzte April Wochenende für einen Ausflug nach Ullersdorf bei Dresden genutzt und ich hatte meine Kamera dabei, um einige Impressionen aus der Dresdner Heide einzufangen.

Schockiert haben mich die Hitze- und Schädlingsschäden der letzten Jahre, die in der Heide ganze Schneisen in die Baumbestände geschlagen haben. Auf dem 4. Bild der Galerie könnt ihr diese gut erkennen. Schlagzeilen aus Sachsen und Thüringen machen da etwas Mut, die in den kommenden Jahren Millionen an Setzlingen ausbringen wollen, um unsere Wälder aufzuforsten. Angesichts des Klimawandels ist es ein guter Ansatz, resistentere Arten zu wählen, die mit der Hitze und Trockenheit besser zurecht kommen. Was mich jedoch verwirrt hat, waren große Flächen in der Nähe des Priesnitz-Staubeckens, die einer klassischen Monokultur entsprechen und sehr akkurat entlang einer Perlenkette gepflanzt worden sind. Wie ein „natürlicher“ Aufforstungsprozess sah dies für mich zwar nicht aus, ich vertraue aber auf die Arbeit der Forstbetriebe.

Mit dem näher rückenden Sommer hoffen wir als Verein wie alle anderen auch auf zunehmende Lockerungen und sinkende Fallzahlen, um bald pädagogische Angebote für Kinder und Familien realisieren zu können. Bis es soweit ist, werden wir die Zeit nutzen, um inhaltliche Themen vorzubereiten und für praktische Angebote vorbereitet zu sein.

Viele Grüße,

Jan-Eric